Robustrassen in Bewegung

Das Pferd ist von Natur aus ein Lauftier. Das heißt, seine Biomechanik ermöglicht es ihm vor allem, sich fortzubewegen. Aber auch dabei ist eine gewisse Tragfähigkeit wichtig, um sich selbst tragen zu können. Diese sollte bei jedem Pferd- also nicht nur den gerittenen, vorhanden sein.

Doch welche Pferdetypen sind oft von der Trageschwäche betroffen? Und was hat das überhaupt für Auswirkungen?


Stellen wir uns ein Gebäude vor. Damit ein Haus tragfähig und stabil ist, braucht es eine gute Statik. Das ist beim Pferd oder Pony nicht anders. Natürlich ist ein Pferd ein Lebewesen und kann kleine Defizite in der Statik auch muskulär ausgleichen, effizienter und energiesparender ist es aber immer mit der besseren Statik. Wenn wir nun noch die falschen Bereich in der Statik stärken, werden die richtigen instabil. 


Die Folgen sind Durchtrittigkeit, Vor- und/oder Rückständigkeit, Sehen- und Knorpelschäden und im schlimmsten Falle eine nicht endende Kette an Symptomen deren Ursprung sich kaum noch beheben lässt.

 

Das Problem der Robustrassen

Obwohl Pferde von der Rückenstatik her nicht dazu gemacht sind den Reiter zu tragen, halten sie dennoch auch ohne richtiges Training und bei schlechter Reitweise jahrelang das Reitergewicht aus. Die einen mehr, die anderen weniger.

 

Weniger- gilt für die sogenannten Robust- und Kaltblutrassen.

Shetlandponys, Tinker, Haflinger, Fjords, Isländer... Die Liste ist lang. Doch auch ohne das ein Reiter getragen werden muss, leiden unsere Pferde an Mangelbewegung und inkonsequentem Training.

 

 

Der tägliche Spaziergang bringt einfach nichts

 

Es sind die, die per se schon ein wenig zu Adipositas, salopp gesagt, Übergewicht neigen. Die, mit denen gymnastizierende und trainierende Dressur zum Kraftakt wird und sich keine Erfolge zeigen. Trotz Trainingsplänen und dem Willen dies zu verändern, tut sich….


Nichts.


Minderversorgung der Muskulatur mit Nährstoffen

Falsche Muskelgruppen werden angesprochen und es stellt sich ein dauerhaft schlechtes Exterieur dar, obwohl du wirklich jede Methode probierst um dein Pony ansprechend zu trainieren.

 

Sattelzwang, Stutenzickigkeit, Kinderhasser

Mit passendem Equipment, Dressur auf dem Platz, Spazieren gehen, Intervall & Stangentraining, Longieren und Handarbeit im Wechsel…

Trotz deiner Meinung nach umfassenden und abwechslungsreichen Trainings- und Bewegungsanreizen stellt sich gefühlt kein Erfolg ein. Dein Pony bleibt Übergewichtig und/oder unmotiviert. Die Arbeit macht einfach keinen Spaß mehr!

 

 

Keine Abnahmerfolge

Eingeteiltes Futter, straffes Training. Aber kein Abnahme Effekt. Muskeln hast du schon lange nicht mehr an deinem Pony gesehen und kleinste Fortschritte werden, sobald du dein Training mal kurz auf Eis legst, direkt wieder unsichtbar. Doch der Alltag holt jeden mal ein und wieder ist ein Woche angebrochen in der du dein Training wieder abbrechen musstest.

 

 

 

 

Hufrehe

Du hast vielleicht sogar ein Pony mit Vorgeschichte und kannst es nicht so belasten wie es nötig wäre um ein gutes Bewegungs-Programm zu schaffen. 


Doch eigentlich müsste es sich dringend bewegen um das schädigende Stoffwechselgeschehen aufzuhalten.

 

Das ständige schlechte Gewissen

Heute warst du wieder nicht auf dem Platz. Es wurde wieder nur der kurze Spaziergang. 

Und auch sonst hast du keine Zeit um stundenlange Trainingspläne abzuarbeiten.

Täglich ist unmöglich- du bist froh das dein Pony überhaupt ein bisschen Bewegung bekommt.

 Dafür steht es im Offenstall oder sogar Trail- spüren tut man davon allerdings rein garnichts.

Was wenn das alles viel einfacher geht?

Die genetische Varianz darf nicht außer Acht gelassen werden

Kennst du das Standardpferd?

Den 155 cm hohen Warmblüter in braun? Das ist das Standardpferd auf dem die meisten Studien und Trainingspläne beruhen. Doch du hast nicht das Standardpferd zuhause. Dein Pony kriegt die Beine vermutlich nicht ansatzweise so hoch wie du es gerne hättest. Dein Tinker übt seit zwei Jahren die Trabverstärkung mit der er schwungvoll und sportlich werden soll. Das Rückwärtsrichten und die Gangwechsel führen nur zu Frust statt Lust, bei dir und deinem Pony.

Der falsche Plan, das falsche Training

Zu welchem Typ gehört dein Pferd?


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Start 20. Januar 2024

Kennst du den Schwerpunkt deines Pferdes?

 

Als Flachgänger liegt der Schwerpunkt unserer Robust- und Mischrassen weiter vorne als der, des normale Standardpferdes. 
Deutlich erkennst du das daran, dass besonderen Warmblüter einen deutlich schwungvolleren Gang aufweisen. Mit wenigen Ausnahmen wirst du diese eleganten Gänge nicht im Training bei deinem Shetty oder Tinker finden.
Das hat einen einfachen Grund!
Die Krafttypen wurden dafür schlichtweg nicht gezüchtet.
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